Boogie Woogie – Hommage à Piet Mondrian

Es gibt ein altes und ein neues Zeitbewusstsein.
Das alte richtet sich auf das Individuelle.
Das neue richtet sich auf das Universelle.
Der Streit des Individuellen gegen das Universelle zeigt sich sowohl im Weltkrieg wie in der heutigen Kunst.

Piet Mondrian – das Gemälde „Victory Boogie Woogie“ bleibt 1944 unvollendet.

Ein Tanzstück, das den Widerspruch zwischen Mondrians strengen Bildkompositionen und seiner privaten Vorliebe für den Boogie Woogie aufgreift. Giacinto Scelsis Komposition „Ttai“, live am Klavier gespielt (österr. Erstaufführung), ist eine musikalische Erwiderung auf Mondrians Bilder.


Choreographie: Sebastian Prantl
Musikkonzept/Klavier: Cecilia Li; Première von „Ttai“, piano Suite No. 9 von Giacinto Scelsi
Tänzer: István Horváth, Ferenc Kálmán, Sebastian Prantl, Miklos Visontai
Licht/Technik: Martin Walitza
Organisation: Monika Kiessling

[Tanz Atelier Sebastian Prantl, November 1990; 1. Internat. Tanz Festival Indien, Dezember 1990]

 

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