FC 80 – in Hommage an Friedrich Cerha

Anlässlich des 80. Geburtstags des Komponisten Friedrich Cerha widmet das TAW dem Jubilar ein choreographisches Ereignis im gotischen Ambiente der Minoritenkirche Krems/Stein (Klangraum Krems). Exemplarische Kompositionen dreier Schaffensperioden werden innerhalb einer Dramaturgie vernetzt. Piano-Solos (Netzwerkphantasie), Violin-Sonaten und orchestrale Segmente (Playback) aus „Spiegeln 1-7“.

Die Choreographie überarbeitet tänzerisches Material aus „Itinerario Divertimento“ und baut neue Bezüge zur Klangwelt Friedrich Cerhas und zum architektonischen Rahmen auf. Premiere am 25. November 2006.

In Sebastian Prantls Tanzaktionen kommen Grunderfahrungen berührend zur Darstellung und werden mitreißend durchlebbar, Erfahrungen aus denen Raum Gestalt annimmt.“
[Prof. Herbert Muck, Kirchenzeitung, 7. Januar 2007]

[…] Mit jeder Drehung des Kaleidoskops taucht ein neues Bild auf, um gleich darauf wieder zu zerfallen, damit sich alles neu ordnen kann.“
[Bernhard Dobrowsky, Kirchenzeitung, 7. Januar 2007]

Zum runden Jubiläum hatte sich das Tanzatelier Wien unter der Leitung von Sebastian Prantl etwas ganz besonderes einfallen lassen. Unter Einbeziehung des Raumes setzten sie die Töne und Strukturen der Musik – auch die Nachschwingungen in der Stille – in musikalische und menschliche Beziehung.“
[NÖN Krems, 4. Dezember 2006]


Konzept/Choreographie: Sebastian Prantl
Musikkonzept/Klavier: Cecilia Li
TänzerInnen: Maurizio Formiconi, Alexsandro Araujo Guerra, Joana Manacas, Nanina Kotlowski, Layla Casper, Amelia McQueen
Koordination: Karoline Gallè

[Klang Raum Krems, November 2006]

 

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